Lieder und Sprüche. Guter Rath Der erste Schnee Das Fischermädchen Mein Herz Herbstmorgen An Marie Im Ilsethal Der Frühling an den Gefangnen Im Herbst Wunsch Nah und Fern Der Kranich
Kategorie: Gedicht
Fliegende Blätter: Unser Bod’nFliegende Blätter: Unser Bod’n
Grad‘ a‘ Freud‘ is, hast dei‘ Feld / Und dein‘ Gart’n richti‘ b’stellt, / Hat der Bod’n sei‘ Zeugl kriagt – / Wia’s na‘ d‘ Sunn so außi ziagt, /
Theodor Fontane: Glückselig sind die ReinenTheodor Fontane: Glückselig sind die Reinen
Ich las: „glückselig sind die Reinen, / Ihr Sinn ist offen Gott zu schaun;“ — / Es trieb in reuevollem Weinen / Hinaus mich in die Frühlingsaun. // Wie schwach
Theodor Fontane: Drei-Strophen (Laß dies Zweifeln, laß dies Klauben)Theodor Fontane: Drei-Strophen (Laß dies Zweifeln, laß dies Klauben)
Herz, laß dies Zweifeln, laß dies Klauben, / Vor dem das Beste selbst zerfällt, / Und wahre Dir den Rest von Glauben / An Gutes noch in dieser Welt. //
Theodor Fontane: Um DichTheodor Fontane: Um Dich
Storch und Schwalbe sind gekommen, / Veilchen auch, die blauen frommen / Frühlingsaugen grüßen mich; / Aber hin an Lenz und Leben / Zieh in Bangen ich und Beben —
Theodor Fontane: Alles still!Theodor Fontane: Alles still!
Alles still! es tanzt den Reigen / Mondenstrahl in Wald und Flur, / Und darüber thront das Schweigen / Und der Winterhimmel nur. // Alles still! vergeblich lauschet / Man
Theodor Fontane: Nach dem SturmTheodor Fontane: Nach dem Sturm
O frage nicht warum noch itzt, / Wo mir des Glückes Sonne leuchtet, / Der Gram auf meiner Stirne sitzt, / Und oftmals mir das Auge feuchtet. // Sahst Du
Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht
Theodor Fontane: BekenntnißTheodor Fontane: Bekenntniß
Ich bin ein unglückselig Rohr: / Gefühle und Gedanken / Seh rechts und links, zurück und vor, / In jedem Wind, ich schwanken. / Bald ist’s im Herzen kirchenstill, /
Theodor Fontane: Hinaus!Theodor Fontane: Hinaus!
Ich bin es satt auf Polstern mich zu dehnen, / Es ekelt mich dies weibergleiche Thun, / Ich möcht im Kampf anspannen alle Sehnen, / Mich müd und matt an
Theodor Fontane: Der KranichTheodor Fontane: Der Kranich
Rauh ging der Wind, der Regen troff, / Schon war ich naß und kalt; / Ich macht’ auf einem Bauerhof / Im Schutz des Zaunes Halt. // Mit abgestutzten Flügeln