John Gilpin hat ein Tuchgeschäft / Nicht weit von Leicester-Square, / Auch war er Hauptmann der Miliz / In Londons Bürgerwehr. // Und Gilpin hat ein edles Weib; / Sie
Schlagwort: Frau

Theodor Fontane: Rizzio’s ErmordungTheodor Fontane: Rizzio’s Ermordung
Herr Darnley reitet in den Wald, Lord Ruthven ihm zur Seite; / Herr Darnley spricht: „was frommt es mir, daß in den Lenz ich reite? / Ich ritt hinaus ein

Theodor Fontane: Maria Stuart’s WeiheTheodor Fontane: Maria Stuart’s Weihe
Schloß Holyrood ist öd‘ und still, / Der Nachtwind nur durchpfeift es schrill, / Es klirrt kein Sporn in Hof und Hall‘, / Nur finstres Schweigen überall. // Da plötzlich

Theodor Fontane: Sittah, die ZigeunerinTheodor Fontane: Sittah, die Zigeunerin
Im Hochgebirg von Cumberland, / Zu Füßen einer Felsenwand, / Streckt wegesmüd und sonn-ermattet, / Von wenig Kiefern nur beschattet, / Und von der Armuth nur bewacht, / Ein Trupp

Theodor Fontane: Graf HohensteinTheodor Fontane: Graf Hohenstein
Der junge Graf von Hohenstein / War sonst kein Waidgeselle, / Was hält sein Roß tagaus, tagein / Jetzt an des Försters Schwelle? / Er trägt kein Hüfthorn um den

Theodor Fontane: Die arme ElseTheodor Fontane: Die arme Else
Die Mutter spricht: „lieb Else mein, / Du mußt nicht lange wählen; / Man lebt sich in einander ein, / Auch ohne Liebesquälen; / Manch‘ Eine nahm schon ihren Mann,

Theodor Fontane: John oder Harry?Theodor Fontane: John oder Harry?
Da drüben an des Rheines Borden, / Des Franzmanns ritterlicher Sinn / Ruft jenen Percy aus dem Norden, / Den Heißsporn immer vor mich hin; / Den Heißsporn, der zum

Theodor Fontane: Das Bristol-TrauerspielTheodor Fontane: Das Bristol-Trauerspiel
Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, / Blaß schimmert des Mondes Horn, / Und im Morgenrothe der Tropfen Thau / Glitzert am Hagedorn. // König Edward aber nicht Hahnenschrei

Theodor Fontane: Der WetterseeTheodor Fontane: Der Wettersee
Die Sonne sinkt in den Wettersee; / Da steigt — mit dem Neck und der Wasserfee — / Von Gold und Rubin, aus des Seees Gruft, / Ein Schloß an

Theodor Fontane: Drei-Strophen (Laß dies Zweifeln, laß dies Klauben)Theodor Fontane: Drei-Strophen (Laß dies Zweifeln, laß dies Klauben)
Herz, laß dies Zweifeln, laß dies Klauben, / Vor dem das Beste selbst zerfällt, / Und wahre Dir den Rest von Glauben / An Gutes noch in dieser Welt. //

Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht