So wenig Mathilde sprach, so gesprächig war Veronika, seine andere Nachbarin. Sie that gleich mit ihm vertraut und machte ihn in kurzem mit allen Anwesenden bekannt. Heinrich verhörte manches. Er
Schlagwort: Krankheit
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel
Eine andere Geschichte, fuhren die Kaufleute nach einer Pause fort, die freylich nicht so wunderbar und auch aus spätern Zeiten ist, wird euch vielleicht doch gefallen, und euch mit den
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel
Johannis war vorbei, die Mutter hatte längst einmal nach Augsburg ins väterliche Haus kommen und dem Großvater den noch unbekannten lieben Enkel mitbringen sollen. Einige gute Freunde des alten Ofterdingen,
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 4)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 4)
Schlecht, Oberst? Sprecht, wie das?! // Schlecht Majestät, weil man uns ganz vergisst, / Uns Sold bezahlt um — Nichts, anstatt der Treue / Doch auch ein Wort, ein Wort
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)
Sie müssen an den Pranger. // Das gäb‘ ein Martyrthum, wär‘ ein Triumph; / Sie würden Blumen erndten statt der Schande. // So laßt sie peitschen. // Gnäd‘ge Königin, /
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt)
Zimmer des Königs. Auf einem Stuhl, seitwärts vom König, steht das Bild der Königin, von Van Dyk gemalt. Der Maler selbst, der das Bild eben gebracht, in einiger Entfernung hinter
Theodor Fontane: Shakespeare’s StrumpfTheodor Fontane: Shakespeare’s Strumpf
Hochgesprungen, lautgesungen! / Wenn verschimmelt auch und dumpf, / Sei‘s! wir haben ihn errungen / William Shakespeare’s wollnen Strumpf. // Sieg! wir haben jetzt die Strümpfe, / Haben jetzt das
Theodor Fontane: EinigkeitTheodor Fontane: Einigkeit
Kein Jubel mehr! die Freude sei bemeistert / Ob deutschen Sinn’s und deutscher Einigkeit; / Es gilt nicht viel, wenn sich ein Volk begeistert / In unsrer krankhaft-überreizten Zeit. /
Theodor Fontane: Eines Vaters WehklageTheodor Fontane: Eines Vaters Wehklage
Hell schien der Mond, und seinen blassen Schimmer / Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer, / Verlieh er drin viel silberfarbnen Duft / Der schlummerstillen, träumerischen Luft. / Da war‘s, da
Theodor Fontane: Ein JägerTheodor Fontane: Ein Jäger
Ich kenn einen Jäger, man heißt ihn „Tod“: / Seine Wang ist blaß, sein Speer ist roth, / Sein Forst ist die Welt, er zieht auf die Pirsch, / Und
Fliegende Blätter: UnvorsichtigFliegende Blätter: Unvorsichtig
Denken Sie sich nur, unser Hausarzt will mich nach Karlsbad schicken, weil ich über Schmerzen in der Lebergegend geklagt habe – und ich hatte mich ...