Hoch auf meerumbrauster Düne ragt in voller Maienpracht / Eine Buche; „Mutter — ruft sie — wieder kam das Meer bei Nacht, / Wieder hat‘s aus grünem Seetang viel der
Schlagwort: Wolke

Theodor Fontane: Unser FriedeTheodor Fontane: Unser Friede
Ein Sommertag, wo man zu tiefer / Siesta sich verpflichtet hält, / Wo Mücken nur und Ungeziefer / So recht lebendig in der Welt, / Wo giftger Pesthauch auf zum

Theodor Fontane: Zerstoben sind die WolkenmassenTheodor Fontane: Zerstoben sind die Wolkenmassen
Zerstoben sind die Wolkenmassen, / Die Morgensonn’ in’s Fenster scheint: / Nun kann ich wieder mal nicht fassen, / Daß ich die Nacht hindurch geweint. // Dahin ist alles was

Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht

Theodor Fontane: Nah und FernTheodor Fontane: Nah und Fern
Wenn die Wolken vielgestaltig / Sich am Horizonte dehnen, / Ueberkommt uns allgewaltig / Ihnen nach ein tiefes Sehnen. // Aber wenn die stolzen Züge / Sich zur Erde niederlassen,

Theodor Fontane: HerbstmorgenTheodor Fontane: Herbstmorgen
Die Wolken ziehn wie Trauergäste / Den Mond zu Grabe zu geleiten; / Der Wind durchfegt die starren Aeste, / Und sucht ein Blatt aus bessren Zeiten. // Die grünen

Theodor Fontane: Mein HerzTheodor Fontane: Mein Herz
Der stolzen Sonne, heiß und glühend, / Dem stillen Monde trüb und bleich, / — Sehnsüchtig tausend Sterne sprühend — / Mein Herz, mein Herz ist beiden gleich. // Dem