Im Hochgebirg von Cumberland, / Zu Füßen einer Felsenwand, / Streckt wegesmüd und sonn-ermattet, / Von wenig Kiefern nur beschattet, / Und von der Armuth nur bewacht, / Ein Trupp
Schlagwort: Seele

Theodor Fontane: Graf HohensteinTheodor Fontane: Graf Hohenstein
Der junge Graf von Hohenstein / War sonst kein Waidgeselle, / Was hält sein Roß tagaus, tagein / Jetzt an des Försters Schwelle? / Er trägt kein Hüfthorn um den

Theodor Fontane: Eines Vaters WehklageTheodor Fontane: Eines Vaters Wehklage
Hell schien der Mond, und seinen blassen Schimmer / Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer, / Verlieh er drin viel silberfarbnen Duft / Der schlummerstillen, träumerischen Luft. / Da war‘s, da

Theodor Fontane: Das Bristol-TrauerspielTheodor Fontane: Das Bristol-Trauerspiel
Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, / Blaß schimmert des Mondes Horn, / Und im Morgenrothe der Tropfen Thau / Glitzert am Hagedorn. // König Edward aber nicht Hahnenschrei

Theodor Fontane: Beutst Du dem Geiste seine NahrungTheodor Fontane: Beutst Du dem Geiste seine Nahrung
Beutst Du dem Geiste seine Nahrung, / So laß nicht darben Dein Gemüth, / Des Lebens höchste Offenbarung / Doch immer aus dem Herzen blüht. // Ein Gruß aus frischer

Theodor Fontane: Sei milde stets, und halte fernTheodor Fontane: Sei milde stets, und halte fern
Sei milde stets, und halte fern / Von Hofart Deine Seele, / Wir wandeln alle vor dem Herrn / Des Wegs in Schuld und Fehle. // Woll einen Spruch, woll

Theodor Fontane: Zerstoben sind die WolkenmassenTheodor Fontane: Zerstoben sind die Wolkenmassen
Zerstoben sind die Wolkenmassen, / Die Morgensonn’ in’s Fenster scheint: / Nun kann ich wieder mal nicht fassen, / Daß ich die Nacht hindurch geweint. // Dahin ist alles was

Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht

Theodor Fontane: Im HerbstTheodor Fontane: Im Herbst
Es fällt das Laub wie Regentropfen / So zahllos auf die Stoppelflur; / Matt pulst der Bach wie letztes Klopfen / Im Todeskampfe der Natur. // Still wird’s! und als

Theodor Fontane: Guter RathTheodor Fontane: Guter Rath
An einem Sommermorgen / Da nimm den Wanderstab, / Es fallen deine Sorgen / Wie Nebel von dir ab. // Des Himmels heitere Bläue / Lacht dir ins Herz hinein,