Du liebst die Kunst, und ziehst ihr friedlich Walten, / Ihr Auferbaun dem Lärm der Schlachten vor; / Die Schönheit und das Ebenmaaß der Alten, / Wie meines Geist‘s lebendige
Schlagwort: Blume
Theodor Fontane: Einem TodtenTheodor Fontane: Einem Todten
Zwei Jahre kaum, als heitre Träume scheuchten / Der Sorgen dunklen Schwarm aus Deiner Brust; / Du riefst „Ade!“ ich sah Dein Auge leuchten, / Und fühlte Thränen doch das
Theodor Fontane: Die BienenschlachtTheodor Fontane: Die Bienenschlacht
Die Wespen und die Bienen / Sie haben sich entzweit, / Wie Guelphen und Ghibellinen / Stehen sie im Streit, / Parthei nimmt Hummel und Käfer, / Und selbst der
Theodor Fontane: Schön-AnneTheodor Fontane: Schön-Anne
Schön-Anne strählt ihr schwarzes Haar, / Und hängt den Kopf in Trauer; / Sie spricht: „heut wird‘ ich zwanzig Jahr / Und Jugend hat nicht Dauer; / Wenn ich ein
Theodor Fontane: Eines Vaters WehklageTheodor Fontane: Eines Vaters Wehklage
Hell schien der Mond, und seinen blassen Schimmer / Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer, / Verlieh er drin viel silberfarbnen Duft / Der schlummerstillen, träumerischen Luft. / Da war‘s, da
Theodor Fontane: Der Frühling an den GefangnenTheodor Fontane: Der Frühling an den Gefangnen
„O komm, laß uns fliehn, / Laß uns jubelnd durchziehn / Die wiedererwachte Natur, / Die Himmel blaun, / Und die Lüfte bethaun / Mit Wonneschauern die Flur. / Maaßliebchen
Theodor Fontane: Guter RathTheodor Fontane: Guter Rath
An einem Sommermorgen / Da nimm den Wanderstab, / Es fallen deine Sorgen / Wie Nebel von dir ab. // Des Himmels heitere Bläue / Lacht dir ins Herz hinein,