Der Einsiedler fragte seine Gäste nach ihrem Vaterlande, und wie sie in diese Gegenden gekommen wären. Er war sehr freundlich und offen, und verrieth eine große Bekanntschaft mit der Welt.
Schlagwort: Frieden

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel
Nach einigen Tagereisen kamen sie an ein Dorf, am Fuße einiger spitzen Hügel, die von tiefen Schluchten unterbrochen waren. Die Gegend war übrigens fruchtbar und angenehm, ohngeachtet die Rücken der

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel
Einige Tagereisen waren ohne die mindeste Unterbrechung geendigt. Der Weg war fest und trocken, die Witterung erquickend und heiter, und die Gegenden, durch die sie kamen, fruchtbar, bewohnt und mannichfaltig.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 3Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 3
Der Sänger geht auf rauhen Pfaden, / Zerreißt in Dornen sein Gewand; / Er muß durch Fluß und Sümpfe baden, / Und keins reicht hülfreich ihm die Hand. / Einsam

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel
Eine andere Geschichte, fuhren die Kaufleute nach einer Pause fort, die freylich nicht so wunderbar und auch aus spätern Zeiten ist, wird euch vielleicht doch gefallen, und euch mit den

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel, Teil 2 (Über die Kunst)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel, Teil 2 (Über die Kunst)
Wir gestehen Euch gern, sagten die gutmüthigen Kaufleute, daß wir eurem Gedankengange nicht zu folgen vermögen: doch freut es uns, daß ihr so warm euch des trefflichen Lehrers erinnert, und

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. ZueignungNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Zueignung
Du hast in mir den edeln Trieb erregt / Tief ins Gemüth der weiten Welt zu schauen; / Mit deiner Hand ergriff mich ein Vertrauen, / Das sicher mich durch

Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 4)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 4)
Schlecht, Oberst? Sprecht, wie das?! // Schlecht Majestät, weil man uns ganz vergisst, / Uns Sold bezahlt um — Nichts, anstatt der Treue / Doch auch ein Wort, ein Wort

Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)
Sie müssen an den Pranger. // Das gäb‘ ein Martyrthum, wär‘ ein Triumph; / Sie würden Blumen erndten statt der Schande. // So laßt sie peitschen. // Gnäd‘ge Königin, /

Theodor Fontane: Einem TodtenTheodor Fontane: Einem Todten
Zwei Jahre kaum, als heitre Träume scheuchten / Der Sorgen dunklen Schwarm aus Deiner Brust; / Du riefst „Ade!“ ich sah Dein Auge leuchten, / Und fühlte Thränen doch das

Der Prophet Jesaia, Capitel 26Der Prophet Jesaia, Capitel 26
ZV der zeit wird man ein solch Lied singen / im Lande Juda. WJR haben eine feste Stad / Mauren vnd wehre sind Heil. 2 Thut die Thor auff /