So wenig Mathilde sprach, so gesprächig war Veronika, seine andere Nachbarin. Sie that gleich mit ihm vertraut und machte ihn in kurzem mit allen Anwesenden bekannt. Heinrich verhörte manches. Er
Schlagwort: Morgen

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 4 (Gespräch Vergangenheit und Gegenwart)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 4 (Gespräch Vergangenheit und Gegenwart)
Der Einsiedler fragte seine Gäste nach ihrem Vaterlande, und wie sie in diese Gegenden gekommen wären. Er war sehr freundlich und offen, und verrieth eine große Bekanntschaft mit der Welt.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel
Einige Tagereisen waren ohne die mindeste Unterbrechung geendigt. Der Weg war fest und trocken, die Witterung erquickend und heiter, und die Gegenden, durch die sie kamen, fruchtbar, bewohnt und mannichfaltig.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 3Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 3
Der Sänger geht auf rauhen Pfaden, / Zerreißt in Dornen sein Gewand; / Er muß durch Fluß und Sümpfe baden, / Und keins reicht hülfreich ihm die Hand. / Einsam

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)
Es ist dem Stein ein räthselhaftes Zeichen / Tief eingegraben in sein glühend Blut, / Er ist mit einem Herzen zu vergleichen, / In dem das Bild der Unbekannten ruht.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel
Eine andere Geschichte, fuhren die Kaufleute nach einer Pause fort, die freylich nicht so wunderbar und auch aus spätern Zeiten ist, wird euch vielleicht doch gefallen, und euch mit den

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes Kapitel
Die Eltern lagen schon und schliefen, die Wanduhr schlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenstern sauste der Wind; abwechselnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes Kapitel
Und Heinrich, sieben Tage lang / Hält‘s ihn in Londons Mauern; / Wohl mocht‘ ihm jeder Stunde Gang / Wie Lauf des Jahres dauern; / Nun aber hält‘s ihn länger

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Fünftes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Fünftes Kapitel
Noch blitzt die Sonne kaum ins Thal, / Auf Woodstocks Thurm und Tannen, / Da zieht im ersten Morgenstrahl / Der König schon von dannen; / Ihn grüßend, von des

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes Kapitel
Des Königs Heinrichs Königin, / Die böse Leonore, / Sie starrt in finstren Träumen hin / Auf Towers Hof und Thore; / Sie sandte sieben Boten aus, / Doch keiner

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Zweites KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Zweites Kapitel
Am dritten Tag, vor Clifford’s Schloß, / In abendlicher Stunde / Hebt König Heinrich auf sein Roß / Die schöne Rosamunde. / Vom Priester gestern ward die Braut / Dem