So wenig Mathilde sprach, so gesprächig war Veronika, seine andere Nachbarin. Sie that gleich mit ihm vertraut und machte ihn in kurzem mit allen Anwesenden bekannt. Heinrich verhörte manches. Er
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Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 3 (Lied aus der Tiefe)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 3 (Lied aus der Tiefe)
Den Leuten aus dem Dorfe waren diese Höhlen schon bekannt: aber bis jetzt hatte keiner gewagt hineinzusteigen; vielmehr trugen sie sich mit fürchterlichen Sagen von Drachen und andern Unthieren, die

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 2 (Lieder eines Bergmanns)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 2 (Lieder eines Bergmanns)
Sein einsames Geschäft sondert ihn vom Tage und dem Umgange mit Menschen einen großen Theil seines Lebens ab. Er gewöhnt sich nicht zu einer stumpfen Gleichgültigkeit gegen diese überirdischen tiefsinnigen

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel
Nach einigen Tagereisen kamen sie an ein Dorf, am Fuße einiger spitzen Hügel, die von tiefen Schluchten unterbrochen waren. Die Gegend war übrigens fruchtbar und angenehm, ohngeachtet die Rücken der

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel, Teil 2 (Lied über Krieg)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel, Teil 2 (Lied über Krieg)
Bricht das matte Herz noch immer / Unter fremdem Himmel nicht? / Kommt der Hoffnung bleicher Schimmer / Immer mir noch zu Gesicht? / Kann ich wohl noch Rückkehr wähnen?

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)
Es ist dem Stein ein räthselhaftes Zeichen / Tief eingegraben in sein glühend Blut, / Er ist mit einem Herzen zu vergleichen, / In dem das Bild der Unbekannten ruht.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes Kapitel
Die Eltern lagen schon und schliefen, die Wanduhr schlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenstern sauste der Wind; abwechselnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Viertes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Viertes Kapitel
Schloß Woodstock ist ein alter Bau / Aus König Alfreds Tagen: / Man sieht es weithin stolz und grau / Die Tannen überragen; / Zu Füßen ihm ein Garten liegt,

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Erstes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Erstes Kapitel
Der König Heinrich jagt im Wald / Mit Hof- und Jagdgesinde, / Es führt sein Ritt ihn alsobald / Auf eine weiße Hinde, / Und nach, durch Ginster und durch

Theodor Fontane: Ein Ball in ParisTheodor Fontane: Ein Ball in Paris
Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge / Braust rasselnd der Karossen bunte Menge, / Die Quai‘s entlang, entlang die Tuillerien, / Ein rastlos Jagen und Vorüberfliehn. / Halloh,

Theodor Fontane: Sittah, die ZigeunerinTheodor Fontane: Sittah, die Zigeunerin
Im Hochgebirg von Cumberland, / Zu Füßen einer Felsenwand, / Streckt wegesmüd und sonn-ermattet, / Von wenig Kiefern nur beschattet, / Und von der Armuth nur bewacht, / Ein Trupp