Novalis

geboren: 02.05.1772, in: Schloss Oberwiederstedt
gestorben: 25.03.1801, in: Weißenfels     

deutscher Dichter und Schriftsteller

bürgerlicher Name: Georg Philipp Friedrich von Hardenberg      

Novalis wuchs in einer streng gläubigen Familie auf, bekam als Kind zunächst Privatunterricht. Mit etwa 18 Jahren begann er in Jena ein Jurastudium, welches er nach dem Umzug nach Leipzig fortsetzte. In Leipzig lernte er nicht nur Friedrich Schiller kennen, sondern auch Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder, Jean Paul, Ludwig Tieck, die Brüder (Friedrich und August Wilhelm) Schlegel, kurzum: er traf auf das literarische Fundament, woraus sich die Romantik kristallisieren sollte und Novalis nahm daran maßgeblich teil.

Werksübersicht (Auswahl):

1791: Klagen eines Jünglings (Gedichte)

1798: Blumen (Gedichte)
1798: Blüthenstaub (Philosophisches)
1798: Glauben und Liebe oder Der König und die Königin (Philosophisches)

1800: Hymnen an die Nacht (Gedichte)

1802: Geistliche Lieder
1802: Dialoge
1802: Die Lehrlinge zu Sais (Romanfragment)
1802: Heinrich von Ofterdingen (Romanfragment)

1826: Die Christenheit oder Europa

Quelle:
Vgl. Wikipedia (): Novalis, zuletzt besucht am 06.01.2020

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