So wenig Mathilde sprach, so gesprächig war Veronika, seine andere Nachbarin. Sie that gleich mit ihm vertraut und machte ihn in kurzem mit allen Anwesenden bekannt. Heinrich verhörte manches. Er
Schlagwort: Schloss (Gebäude)

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 5 (Das seltsame Buch)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 5 (Das seltsame Buch)
Wenn man, sagte der Unbekannte, die Schätze bedenkt, die im Orient zu Hause sind, so ist daran kein Zweifel, und ist das ferne Indien, Afrika und Spanien nicht schon im

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 2 (Lieder eines Bergmanns)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 2 (Lieder eines Bergmanns)
Sein einsames Geschäft sondert ihn vom Tage und dem Umgange mit Menschen einen großen Theil seines Lebens ab. Er gewöhnt sich nicht zu einer stumpfen Gleichgültigkeit gegen diese überirdischen tiefsinnigen

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel, Teil 2 (Lied über Krieg)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel, Teil 2 (Lied über Krieg)
Bricht das matte Herz noch immer / Unter fremdem Himmel nicht? / Kommt der Hoffnung bleicher Schimmer / Immer mir noch zu Gesicht? / Kann ich wohl noch Rückkehr wähnen?

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel
Einige Tagereisen waren ohne die mindeste Unterbrechung geendigt. Der Weg war fest und trocken, die Witterung erquickend und heiter, und die Gegenden, durch die sie kamen, fruchtbar, bewohnt und mannichfaltig.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 3Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 3
Der Sänger geht auf rauhen Pfaden, / Zerreißt in Dornen sein Gewand; / Er muß durch Fluß und Sümpfe baden, / Und keins reicht hülfreich ihm die Hand. / Einsam

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes Kapitel
Die Eltern lagen schon und schliefen, die Wanduhr schlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenstern sauste der Wind; abwechselnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Achtes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Achtes Kapitel
Der Sturm will jagen: auf fährt er vom Sitz / In seinem zerklüfteten Schlosse, / Er ruft seinen Diener, den flüchtigen Blitz, / Und schwingt sich jauchzend zu Rosse; /

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes Kapitel
Und Heinrich, sieben Tage lang / Hält‘s ihn in Londons Mauern; / Wohl mocht‘ ihm jeder Stunde Gang / Wie Lauf des Jahres dauern; / Nun aber hält‘s ihn länger

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Viertes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Viertes Kapitel
Schloß Woodstock ist ein alter Bau / Aus König Alfreds Tagen: / Man sieht es weithin stolz und grau / Die Tannen überragen; / Zu Füßen ihm ein Garten liegt,

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes Kapitel
Des Königs Heinrichs Königin, / Die böse Leonore, / Sie starrt in finstren Träumen hin / Auf Towers Hof und Thore; / Sie sandte sieben Boten aus, / Doch keiner