Eine andere Geschichte, fuhren die Kaufleute nach einer Pause fort, die freylich nicht so wunderbar und auch aus spätern Zeiten ist, wird euch vielleicht doch gefallen, und euch mit den
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel, Teil 2 (Über die Kunst)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel, Teil 2 (Über die Kunst)
Wir gestehen Euch gern, sagten die gutmüthigen Kaufleute, daß wir eurem Gedankengange nicht zu folgen vermögen: doch freut es uns, daß ihr so warm euch des trefflichen Lehrers erinnert, und
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel
Johannis war vorbei, die Mutter hatte längst einmal nach Augsburg ins väterliche Haus kommen und dem Großvater den noch unbekannten lieben Enkel mitbringen sollen. Einige gute Freunde des alten Ofterdingen,
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes Kapitel
Die Eltern lagen schon und schliefen, die Wanduhr schlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenstern sauste der Wind; abwechselnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. ZueignungNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Zueignung
Du hast in mir den edeln Trieb erregt / Tief ins Gemüth der weiten Welt zu schauen; / Mit deiner Hand ergriff mich ein Vertrauen, / Das sicher mich durch
NovalisNovalis
Novalis wuchs in einer streng gläubigen Familie auf, bekam als Kind zunächst Privatunterricht. Mit etwa 18 Jahren begann er in Jena ein Jurastudium, welches er nach dem Umzug nach Leipzig
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Neuntes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Neuntes Kapitel
Im Woodstock-Forst, nach Sturmesnacht / Herrscht wieder tiefes Schweigen, / Nur einzle Tropfen fallen sacht / Von Blättern jetzt und Zweigen; / Und leis nur durch die Wipfel zieht /
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Achtes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Achtes Kapitel
Der Sturm will jagen: auf fährt er vom Sitz / In seinem zerklüfteten Schlosse, / Er ruft seinen Diener, den flüchtigen Blitz, / Und schwingt sich jauchzend zu Rosse; /
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Siebtes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Siebtes Kapitel
Durch Woodstocks Laubengänge hin, / In heller Mittagsstunde, / Zieht nassen Augs in trübem Sinn / Die schöne Rosamunde; / Sie tritt zu einer Ros‘ heran, / Und pflückt sie
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes Kapitel
Und Heinrich, sieben Tage lang / Hält‘s ihn in Londons Mauern; / Wohl mocht‘ ihm jeder Stunde Gang / Wie Lauf des Jahres dauern; / Nun aber hält‘s ihn länger
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Fünftes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Fünftes Kapitel
Noch blitzt die Sonne kaum ins Thal, / Auf Woodstocks Thurm und Tannen, / Da zieht im ersten Morgenstrahl / Der König schon von dannen; / Ihn grüßend, von des