So wenig Mathilde sprach, so gesprächig war Veronika, seine andere Nachbarin. Sie that gleich mit ihm vertraut und machte ihn in kurzem mit allen Anwesenden bekannt. Heinrich verhörte manches. Er
Schlagwort: Fenster
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Sechstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Sechstes Kapitel
Menschen, die zum Handeln, zur Geschäftigkeit geboren sind, können nicht früh genug alles selbst betrachten und beleben. Sie müssen überall selbst Hand anlegen und viele Verhältnisse durchlaufen, ihr Gemüth gegen
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel
Einige Tagereisen waren ohne die mindeste Unterbrechung geendigt. Der Weg war fest und trocken, die Witterung erquickend und heiter, und die Gegenden, durch die sie kamen, fruchtbar, bewohnt und mannichfaltig.
Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes Kapitel
Die Eltern lagen schon und schliefen, die Wanduhr schlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenstern sauste der Wind; abwechselnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes Kapitel
Und Heinrich, sieben Tage lang / Hält‘s ihn in Londons Mauern; / Wohl mocht‘ ihm jeder Stunde Gang / Wie Lauf des Jahres dauern; / Nun aber hält‘s ihn länger
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Fünftes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Fünftes Kapitel
Noch blitzt die Sonne kaum ins Thal, / Auf Woodstocks Thurm und Tannen, / Da zieht im ersten Morgenstrahl / Der König schon von dannen; / Ihn grüßend, von des
Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes Kapitel
Des Königs Heinrichs Königin, / Die böse Leonore, / Sie starrt in finstren Träumen hin / Auf Towers Hof und Thore; / Sie sandte sieben Boten aus, / Doch keiner
Theodor Fontane: Wie kann’s auch anders sein!Theodor Fontane: Wie kann’s auch anders sein!
Mein Liebchen ist geschieden, / Nun zieht der Winter ein, / Nun ist mein Herz erstorben; - / Wie kann's auch anders sein! // Ich steh' an ihrem Fenster /
Theodor Fontane: Ein Ball in ParisTheodor Fontane: Ein Ball in Paris
Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge / Braust rasselnd der Karossen bunte Menge, / Die Quai‘s entlang, entlang die Tuillerien, / Ein rastlos Jagen und Vorüberfliehn. / Halloh,
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)
Sie müssen an den Pranger. // Das gäb‘ ein Martyrthum, wär‘ ein Triumph; / Sie würden Blumen erndten statt der Schande. // So laßt sie peitschen. // Gnäd‘ge Königin, /
Theodor Fontane: Der sterbende DouglasTheodor Fontane: Der sterbende Douglas
Die Heere stießen an einander; der Tag ist heiß, der Himmel finster, / Vom Hufschlag dröhnt weithin die Haide, roth tropft der Thau vom schwarzen Ginster; / Es blickt die