Der stolzen Sonne, heiß und glühend, / Dem stillen Monde trüb und bleich, / — Sehnsüchtig tausend Sterne sprühend — / Mein Herz, mein Herz ist beiden gleich. // Dem
Schlagwort: Theodor Fontane
Theodor Fontane: Das FischermädchenTheodor Fontane: Das Fischermädchen
Steht auf sand’gem Dünenrücken / Eine Fischerhütt’ am Strand; / Abendroth und Netze schmücken / Wunderlich die Giebelwand. // Drinnen schnurrt das Spinnerädchen, / Blaß der Mond in’s Fenster scheint,
Theodor Fontane: Der erste Schnee (2 Varianten)Theodor Fontane: Der erste Schnee (2 Varianten)
Die Sonne schien, doch Winters Näh’ / Verrieth ein Flockenpaar; / Es gleicht das erste Flöckchen Schnee / Dem ersten weißen Haar. // Noch wird — wie wohl von lieber
Theodor Fontane: Guter RathTheodor Fontane: Guter Rath
An einem Sommermorgen / Da nimm den Wanderstab, / Es fallen deine Sorgen / Wie Nebel von dir ab. // Des Himmels heitere Bläue / Lacht dir ins Herz hinein,
Theodor Fontane: Der kranke BaumTheodor Fontane: Der kranke Baum
Der Herbst ist wieder kommen / Und hat den Wald entlaubt; / Wieviel er auch genommen. / Mir hat er nichts geraubt. // Ich trug ja keine Blüten, / Kein
Theodor Fontane: Unveröffentlichter Brief über Wilhelm II.Theodor Fontane: Unveröffentlichter Brief über Wilhelm II.
Theodor Fontane schrieb den folgenden wahrhaft hellseherischen Brief am 5. April 1897; er ist an Georg Friedländer gerichtet, einen Amtsrichter, den Fontane in einer schlesischen Sommerfrische kennen gelernt hatte. Sie