Der Einsiedler fragte seine Gäste nach ihrem Vaterlande, und wie sie in diese Gegenden gekommen wären. Er war sehr freundlich und offen, und verrieth eine große Bekanntschaft mit der Welt.
Schlagwort: Garten

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)
Es ist dem Stein ein räthselhaftes Zeichen / Tief eingegraben in sein glühend Blut, / Er ist mit einem Herzen zu vergleichen, / In dem das Bild der Unbekannten ruht.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel
Eine andere Geschichte, fuhren die Kaufleute nach einer Pause fort, die freylich nicht so wunderbar und auch aus spätern Zeiten ist, wird euch vielleicht doch gefallen, und euch mit den

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel, Teil 2 (Über die Kunst)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Zweytes Kapitel, Teil 2 (Über die Kunst)
Wir gestehen Euch gern, sagten die gutmüthigen Kaufleute, daß wir eurem Gedankengange nicht zu folgen vermögen: doch freut es uns, daß ihr so warm euch des trefflichen Lehrers erinnert, und

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Neuntes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Neuntes Kapitel
Im Woodstock-Forst, nach Sturmesnacht / Herrscht wieder tiefes Schweigen, / Nur einzle Tropfen fallen sacht / Von Blättern jetzt und Zweigen; / Und leis nur durch die Wipfel zieht /

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Viertes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Viertes Kapitel
Schloß Woodstock ist ein alter Bau / Aus König Alfreds Tagen: / Man sieht es weithin stolz und grau / Die Tannen überragen; / Zu Füßen ihm ein Garten liegt,

Theodor Fontane: Die BienenschlachtTheodor Fontane: Die Bienenschlacht
Die Wespen und die Bienen / Sie haben sich entzweit, / Wie Guelphen und Ghibellinen / Stehen sie im Streit, / Parthei nimmt Hummel und Käfer, / Und selbst der

Theodor Fontane: Graf HohensteinTheodor Fontane: Graf Hohenstein
Der junge Graf von Hohenstein / War sonst kein Waidgeselle, / Was hält sein Roß tagaus, tagein / Jetzt an des Försters Schwelle? / Er trägt kein Hüfthorn um den

Theodor Fontane: Treu-LischenTheodor Fontane: Treu-Lischen
„Mein Lischen, stell das Weinen ein, / Auf Regen folgt ja Sonnenschein, / Ich kehr‘ mit Schwalb‘ und Flieder / Und wohl noch früher wieder.“ // Der Bursche sprach’s. Vom

Fliegende Blätter: Unser Bod’nFliegende Blätter: Unser Bod’n
Grad‘ a‘ Freud‘ is, hast dei‘ Feld / Und dein‘ Gart’n richti‘ b’stellt, / Hat der Bod’n sei‘ Zeugl kriagt – / Wia’s na‘ d‘ Sunn so außi ziagt, /

Reinhard Volker: Der KranichReinhard Volker: Der Kranich
Im Schloßparke, der mitten im Städtchen seine Wipfel breitete, wurde ein zahmer Kranich gehalten. Man hatte ihm die Flügel verschnitten; deshalb war er zahm. Er sah sehr lächerlich aus, wenn