Sein einsames Geschäft sondert ihn vom Tage und dem Umgange mit Menschen einen großen Theil seines Lebens ab. Er gewöhnt sich nicht zu einer stumpfen Gleichgültigkeit gegen diese überirdischen tiefsinnigen
Schlagwort: Mond

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel, Teil 2 (Lied über Krieg)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel, Teil 2 (Lied über Krieg)
Bricht das matte Herz noch immer / Unter fremdem Himmel nicht? / Kommt der Hoffnung bleicher Schimmer / Immer mir noch zu Gesicht? / Kann ich wohl noch Rückkehr wähnen?

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Erstes Kapitel
Die Eltern lagen schon und schliefen, die Wanduhr schlug ihren einförmigen Takt, vor den klappernden Fenstern sauste der Wind; abwechselnd wurde die Stube hell von dem Schimmer des Mondes. Der

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Neuntes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Neuntes Kapitel
Im Woodstock-Forst, nach Sturmesnacht / Herrscht wieder tiefes Schweigen, / Nur einzle Tropfen fallen sacht / Von Blättern jetzt und Zweigen; / Und leis nur durch die Wipfel zieht /

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Zweites KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Zweites Kapitel
Am dritten Tag, vor Clifford’s Schloß, / In abendlicher Stunde / Hebt König Heinrich auf sein Roß / Die schöne Rosamunde. / Vom Priester gestern ward die Braut / Dem

Theodor Fontane: Der Tower-BrandTheodor Fontane: Der Tower-Brand
Wenn‘s im Tower Nacht geworden, wenn die Höfe leer und stumm, / Gehn die Geister der Erschlagnen in den Corridoren um, / Durch die Lüfte bebt Geflüster klagend dann, wie

Theodor Fontane: Chevy-ChaseTheodor Fontane: Chevy-Chase
Gott schütz‘ den König, unsren Herrn, / Und unser Aller Leben; — — / Im Chevy-Walde hat sich einst / Wehvolle Jagd begeben. — // Graf Percy von Northumberland, /

Theodor Fontane: Eines Vaters WehklageTheodor Fontane: Eines Vaters Wehklage
Hell schien der Mond, und seinen blassen Schimmer / Ausweinend in mein kümmerliches Zimmer, / Verlieh er drin viel silberfarbnen Duft / Der schlummerstillen, träumerischen Luft. / Da war‘s, da

Theodor Fontane: Das Bristol-TrauerspielTheodor Fontane: Das Bristol-Trauerspiel
Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, / Blaß schimmert des Mondes Horn, / Und im Morgenrothe der Tropfen Thau / Glitzert am Hagedorn. // König Edward aber nicht Hahnenschrei

Theodor Fontane: Der WetterseeTheodor Fontane: Der Wettersee
Die Sonne sinkt in den Wettersee; / Da steigt — mit dem Neck und der Wasserfee — / Von Gold und Rubin, aus des Seees Gruft, / Ein Schloß an

Theodor Fontane: Du holde Fee, mir treu gebliebenTheodor Fontane: Du holde Fee, mir treu geblieben
Du holde Fee, mir treu geblieben / Aus Tagen meiner Kinderzeit, / Was hat Dich nun verscheucht, vertrieben / Du stille Herzensheiterkeit? // Leicht trugst Du, wie mit Wunderhänden, /