Du wirst es nie zu Tüchtgem bringen / Bei Deines Grames Träumerein, / Die Thränen lassen nichts gelingen, / Wer schaffen will, muß fröhlich sein. // Wohl Keime wecken mag
Tag: 2. März 2023

Theodor Fontane: Beutst Du dem Geiste seine NahrungTheodor Fontane: Beutst Du dem Geiste seine Nahrung
Beutst Du dem Geiste seine Nahrung, / So laß nicht darben Dein Gemüth, / Des Lebens höchste Offenbarung / Doch immer aus dem Herzen blüht. // Ein Gruß aus frischer

Theodor Fontane: O glaub, mein Herz ist nicht erkaltetTheodor Fontane: O glaub, mein Herz ist nicht erkaltet
O glaub, mein Herz ist nicht erkaltet, / Es glüht in ihm so heiß wie je, / Und was ihr drin für Winter haltet, / Ist Schein nur, ist gemalter

Theodor Fontane: Nicht Glückes-bar sind Deine LenzeTheodor Fontane: Nicht Glückes-bar sind Deine Lenze
Nicht Glückes-bar sind Deine Lenze, / Du forderst nur des Glücks zu viel; / Gieb Deinem Wunsche Maaß und Grenze, / Und Dir entgegen kommt das Ziel. // Wie dumpfes

Theodor Fontane: Du holde Fee, mir treu gebliebenTheodor Fontane: Du holde Fee, mir treu geblieben
Du holde Fee, mir treu geblieben / Aus Tagen meiner Kinderzeit, / Was hat Dich nun verscheucht, vertrieben / Du stille Herzensheiterkeit? // Leicht trugst Du, wie mit Wunderhänden, /

Theodor Fontane: Du darfst mißmuthig nicht verzagenTheodor Fontane: Du darfst mißmuthig nicht verzagen
Du darfst mißmuthig nicht verzagen, / In Liebe nicht noch im Gesang, / Wenn mal ein allzu kühnes Wagen, / Ein Wurf im Wettspiel Dir mißlang. // Wes Fuß wär’