Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, / Blaß schimmert des Mondes Horn, / Und im Morgenrothe der Tropfen Thau / Glitzert am Hagedorn. // König Edward aber nicht Hahnenschrei
Schlagwort: Tod
Theodor Fontane: Ein JägerTheodor Fontane: Ein Jäger
Ich kenn einen Jäger, man heißt ihn „Tod“: / Seine Wang ist blaß, sein Speer ist roth, / Sein Forst ist die Welt, er zieht auf die Pirsch, / Und
Theodor Fontane: Um DichTheodor Fontane: Um Dich
Storch und Schwalbe sind gekommen, / Veilchen auch, die blauen frommen / Frühlingsaugen grüßen mich; / Aber hin an Lenz und Leben / Zieh in Bangen ich und Beben —
Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht
Theodor Fontane: BekenntnißTheodor Fontane: Bekenntniß
Ich bin ein unglückselig Rohr: / Gefühle und Gedanken / Seh rechts und links, zurück und vor, / In jedem Wind, ich schwanken. / Bald ist’s im Herzen kirchenstill, /
Theodor Fontane: Im HerbstTheodor Fontane: Im Herbst
Es fällt das Laub wie Regentropfen / So zahllos auf die Stoppelflur; / Matt pulst der Bach wie letztes Klopfen / Im Todeskampfe der Natur. // Still wird’s! und als
Theodor Fontane: An MarieTheodor Fontane: An Marie
Zur Maria, zur Madonne, / Bet’ ich gläubig spät und früh, / All mein Sein ist Andachtswonne / Vor der himmlischen Marie. // Und das Himmelskind Maria’s, / Der Erlöser
Theodor Fontane: HerbstmorgenTheodor Fontane: Herbstmorgen
Die Wolken ziehn wie Trauergäste / Den Mond zu Grabe zu geleiten; / Der Wind durchfegt die starren Aeste, / Und sucht ein Blatt aus bessren Zeiten. // Die grünen