Die Sonne sinkt in den Wettersee; / Da steigt — mit dem Neck und der Wasserfee — / Von Gold und Rubin, aus des Seees Gruft, / Ein Schloß an
Schlagwort: Frau
Fliegende Blätter: Der Kranich und die StörchinFliegende Blätter: Der Kranich und die Störchin
Es gab einmal einen Kranich und eine Störchin. Jedes von ihnen baute sich ein Hüttchen am entgegengesetzten Ufer des Sumpfes. Dem Kranich kam es langweilig vor, allein zu leben und
Fliegende Blätter: Gutes BeispielFliegende Blätter: Gutes Beispiel
Freund des Kaftellans: „Sag‘ einmal, weshalb geht denn immer Deine Frau im Sonntagsstaat mit, wenn Du den Fremden die Schloßräumlichkeiten zeigst ...
Reinhard Volker: Der KranichReinhard Volker: Der Kranich
Im Schloßparke, der mitten im Städtchen seine Wipfel breitete, wurde ein zahmer Kranich gehalten. Man hatte ihm die Flügel verschnitten; deshalb war er zahm. Er sah sehr lächerlich aus, wenn
Theodor Fontane: Drei-Strophen (Laß dies Zweifeln, laß dies Klauben)Theodor Fontane: Drei-Strophen (Laß dies Zweifeln, laß dies Klauben)
Herz, laß dies Zweifeln, laß dies Klauben, / Vor dem das Beste selbst zerfällt, / Und wahre Dir den Rest von Glauben / An Gutes noch in dieser Welt. //
Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht
Theodor Fontane: Unveröffentlichter Brief über Wilhelm II.Theodor Fontane: Unveröffentlichter Brief über Wilhelm II.
Theodor Fontane schrieb den folgenden wahrhaft hellseherischen Brief am 5. April 1897; er ist an Georg Friedländer gerichtet, einen Amtsrichter, den Fontane in einer schlesischen Sommerfrische kennen gelernt hatte. Sie