So wenig Mathilde sprach, so gesprächig war Veronika, seine andere Nachbarin. Sie that gleich mit ihm vertraut und machte ihn in kurzem mit allen Anwesenden bekannt. Heinrich verhörte manches. Er
Schlagwort: Herbst

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 5 (Das seltsame Buch)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel, Teil 5 (Das seltsame Buch)
Wenn man, sagte der Unbekannte, die Schätze bedenkt, die im Orient zu Hause sind, so ist daran kein Zweifel, und ist das ferne Indien, Afrika und Spanien nicht schon im

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Fünftes Kapitel
Nach einigen Tagereisen kamen sie an ein Dorf, am Fuße einiger spitzen Hügel, die von tiefen Schluchten unterbrochen waren. Die Gegend war übrigens fruchtbar und angenehm, ohngeachtet die Rücken der

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Sechstes Kapitel
Und Heinrich, sieben Tage lang / Hält‘s ihn in Londons Mauern; / Wohl mocht‘ ihm jeder Stunde Gang / Wie Lauf des Jahres dauern; / Nun aber hält‘s ihn länger

Theodor Fontane: Verse zum AdventTheodor Fontane: Verse zum Advent
Noch ist Herbst nicht ganz entflohn, / Aber als Knecht Ruprecht schon / Kommt der Winter hergeschritten / Und alsbald aus Schnees Mitten / Klingt des Schlittenglöckleins Ton. // Und

Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 3)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 3)
Weh aller Zeit — und es ist unsre Zeit — / Wo des Vertrauens Brücke abgebrochen, / Die zwischen Volk und Fürstenherz sich schlug; / Wo Königswort ein leerer Schall

Theodor Fontane: Lady Essex. (Fragment)Theodor Fontane: Lady Essex. (Fragment)
In England wüthen zwei Tyrannen: / Der König Jacob und die Pest, / Und Jener immer raft von dannen, / Was diese noch am Leben läßt. / Gesetz und Recht

Theodor Fontane: Der Tower-BrandTheodor Fontane: Der Tower-Brand
Wenn‘s im Tower Nacht geworden, wenn die Höfe leer und stumm, / Gehn die Geister der Erschlagnen in den Corridoren um, / Durch die Lüfte bebt Geflüster klagend dann, wie

Theodor Fontane: Treu-LischenTheodor Fontane: Treu-Lischen
„Mein Lischen, stell das Weinen ein, / Auf Regen folgt ja Sonnenschein, / Ich kehr‘ mit Schwalb‘ und Flieder / Und wohl noch früher wieder.“ // Der Bursche sprach’s. Vom

Reinhard Volker: Der KranichReinhard Volker: Der Kranich
Im Schloßparke, der mitten im Städtchen seine Wipfel breitete, wurde ein zahmer Kranich gehalten. Man hatte ihm die Flügel verschnitten; deshalb war er zahm. Er sah sehr lächerlich aus, wenn

Theodor Fontane: Im HerbstTheodor Fontane: Im Herbst
Es fällt das Laub wie Regentropfen / So zahllos auf die Stoppelflur; / Matt pulst der Bach wie letztes Klopfen / Im Todeskampfe der Natur. // Still wird’s! und als