Paris hat Ball: hin durch der Gassen Enge / Braust rasselnd der Karossen bunte Menge, / Die Quai‘s entlang, entlang die Tuillerien, / Ein rastlos Jagen und Vorüberfliehn. / Halloh,
Schlagwort: Herz
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 4)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 4)
Schlecht, Oberst? Sprecht, wie das?! // Schlecht Majestät, weil man uns ganz vergisst, / Uns Sold bezahlt um — Nichts, anstatt der Treue / Doch auch ein Wort, ein Wort
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 3)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 3)
Weh aller Zeit — und es ist unsre Zeit — / Wo des Vertrauens Brücke abgebrochen, / Die zwischen Volk und Fürstenherz sich schlug; / Wo Königswort ein leerer Schall
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt, Teil 2)
Sie müssen an den Pranger. // Das gäb‘ ein Martyrthum, wär‘ ein Triumph; / Sie würden Blumen erndten statt der Schande. // So laßt sie peitschen. // Gnäd‘ge Königin, /
Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt)Theodor Fontane: Karl Stuart. Dramatisches Fragment (Erster Akt)
Zimmer des Königs. Auf einem Stuhl, seitwärts vom König, steht das Bild der Königin, von Van Dyk gemalt. Der Maler selbst, der das Bild eben gebracht, in einiger Entfernung hinter
Theodor Fontane: An EmilieTheodor Fontane: An Emilie
Da draußen schneit es: Schneegeflimmer / Wies heute mir den Weg zu Dir; / Eintret‘ ich in Dein traulich Zimmer, / Und warm an‘s Herze fliegst Du mir — /
Theodor Fontane: EinigkeitTheodor Fontane: Einigkeit
Kein Jubel mehr! die Freude sei bemeistert / Ob deutschen Sinn’s und deutscher Einigkeit; / Es gilt nicht viel, wenn sich ein Volk begeistert / In unsrer krankhaft-überreizten Zeit. /
Theodor Fontane: Einem TodtenTheodor Fontane: Einem Todten
Zwei Jahre kaum, als heitre Träume scheuchten / Der Sorgen dunklen Schwarm aus Deiner Brust; / Du riefst „Ade!“ ich sah Dein Auge leuchten, / Und fühlte Thränen doch das
Theodor Fontane: Lady Essex. (Fragment)Theodor Fontane: Lady Essex. (Fragment)
In England wüthen zwei Tyrannen: / Der König Jacob und die Pest, / Und Jener immer raft von dannen, / Was diese noch am Leben läßt. / Gesetz und Recht
Theodor Fontane: Schloß EgerTheodor Fontane: Schloß Eger
Lärmend, im Schloß zu Eger / Ueber dem Ungarwein, / Sitzen die Würdenträger / Herzogs Wallenstein: / Tertschka — des Feldherrn Schwager, / Illo und Kinsky dazu, / Ihre Heimath
Theodor Fontane: Die BienenschlachtTheodor Fontane: Die Bienenschlacht
Die Wespen und die Bienen / Sie haben sich entzweit, / Wie Guelphen und Ghibellinen / Stehen sie im Streit, / Parthei nimmt Hummel und Käfer, / Und selbst der