Der Einsiedler fragte seine Gäste nach ihrem Vaterlande, und wie sie in diese Gegenden gekommen wären. Er war sehr freundlich und offen, und verrieth eine große Bekanntschaft mit der Welt.
Schlagwort: Wetter

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes KapitelNovalis: Heinrich von Ofterdingen. Viertes Kapitel
Einige Tagereisen waren ohne die mindeste Unterbrechung geendigt. Der Weg war fest und trocken, die Witterung erquickend und heiter, und die Gegenden, durch die sie kamen, fruchtbar, bewohnt und mannichfaltig.

Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)Novalis: Heinrich von Ofterdingen. Drittes Kapitel, Teil 2 (Über den himmlischen Sänger)
Es ist dem Stein ein räthselhaftes Zeichen / Tief eingegraben in sein glühend Blut, / Er ist mit einem Herzen zu vergleichen, / In dem das Bild der Unbekannten ruht.

Theodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes KapitelTheodor Fontane: Von der schönen Rosamunde. Drittes Kapitel
Des Königs Heinrichs Königin, / Die böse Leonore, / Sie starrt in finstren Träumen hin / Auf Towers Hof und Thore; / Sie sandte sieben Boten aus, / Doch keiner

Theodor Fontane: Im MaiTheodor Fontane: Im Mai
Die Frühlingslüfte blauen. / Der Winter ist vorbei. / Es lachen Wald und Auen; - / Es ist ja wieder Mai. // Es rieseln alle Quellen / So frisch, so

Theodor Fontane: Schloß EgerTheodor Fontane: Schloß Eger
Lärmend, im Schloß zu Eger / Ueber dem Ungarwein, / Sitzen die Würdenträger / Herzogs Wallenstein: / Tertschka — des Feldherrn Schwager, / Illo und Kinsky dazu, / Ihre Heimath

Theodor Fontane: Das Bristol-TrauerspielTheodor Fontane: Das Bristol-Trauerspiel
Aufdämmert der Tag, der Hahn kräht hell, / Blaß schimmert des Mondes Horn, / Und im Morgenrothe der Tropfen Thau / Glitzert am Hagedorn. // König Edward aber nicht Hahnenschrei

Theodor Fontane: Der WetterseeTheodor Fontane: Der Wettersee
Die Sonne sinkt in den Wettersee; / Da steigt — mit dem Neck und der Wasserfee — / Von Gold und Rubin, aus des Seees Gruft, / Ein Schloß an

Theodor Fontane: Du darfst mißmuthig nicht verzagenTheodor Fontane: Du darfst mißmuthig nicht verzagen
Du darfst mißmuthig nicht verzagen, / In Liebe nicht noch im Gesang, / Wenn mal ein allzu kühnes Wagen, / Ein Wurf im Wettspiel Dir mißlang. // Wes Fuß wär’

Fliegende Blätter: Unser Bod’nFliegende Blätter: Unser Bod’n
Grad‘ a‘ Freud‘ is, hast dei‘ Feld / Und dein‘ Gart’n richti‘ b’stellt, / Hat der Bod’n sei‘ Zeugl kriagt – / Wia’s na‘ d‘ Sunn so außi ziagt, /

Theodor Fontane: Hinaus!Theodor Fontane: Hinaus!
Ich bin es satt auf Polstern mich zu dehnen, / Es ekelt mich dies weibergleiche Thun, / Ich möcht im Kampf anspannen alle Sehnen, / Mich müd und matt an