O glaub, mein Herz ist nicht erkaltet, / Es glüht in ihm so heiß wie je, / Und was ihr drin für Winter haltet, / Ist Schein nur, ist gemalter
Schlagwort: Winter

Theodor Fontane: Es fällt von Deinem HaupteTheodor Fontane: Es fällt von Deinem Haupte
Sag an „es fällt von Deinem Haupte / Kein Haar, von welchem Gott nicht weiß“ — / Und was der Tag uns Größres raubte, / Das fiele nicht auf Sein

Theodor Fontane: Alles still!Theodor Fontane: Alles still!
Alles still! es tanzt den Reigen / Mondenstrahl in Wald und Flur, / Und darüber thront das Schweigen / Und der Winterhimmel nur. // Alles still! vergeblich lauschet / Man

Theodor Fontane: SonetteTheodor Fontane: Sonette
Ein Leben war’s, mit Kolben und mit Knütteln / In diesen eitlen Jammer drein zu schlagen, / Doch hab ich still ein lästig Joch getragen, / Und meiner Pflicht gehorcht

Theodor Fontane: Mein HerzTheodor Fontane: Mein Herz
Der stolzen Sonne, heiß und glühend, / Dem stillen Monde trüb und bleich, / — Sehnsüchtig tausend Sterne sprühend — / Mein Herz, mein Herz ist beiden gleich. // Dem

Theodor Fontane: Der erste Schnee (2 Varianten)Theodor Fontane: Der erste Schnee (2 Varianten)
Die Sonne schien, doch Winters Näh’ / Verrieth ein Flockenpaar; / Es gleicht das erste Flöckchen Schnee / Dem ersten weißen Haar. // Noch wird — wie wohl von lieber

Theodor Fontane: Der kranke BaumTheodor Fontane: Der kranke Baum
Der Herbst ist wieder kommen / Und hat den Wald entlaubt; / Wieviel er auch genommen. / Mir hat er nichts geraubt. // Ich trug ja keine Blüten, / Kein